Marker
Um nicht am Ziel landet zu müssen, trotzdem nachzuweisen möchte, wie dicht er mit seinem Ballon an ein Ziel herangekommen ist. Dort setzt man einen Markierung, den sogenannten Marker. Dies sind farbige Ballonstoff Streifen, 10 cm breit und 170 cm lang. An einem Ende ist er mit einem Ballastsäckchen beschwert, das 70 g Sand oder Granulat enthält. Auf dem Marker ist die Kennung vom Ballon oder Startnummer bei Wettbewerben gedruckt. So kann jeder Marker dem richtigen Ballon zugeordnet werden. Die Marker werden dem Ballonpiloten gestellt und dürfen nicht verändert werden.
Der Marker kann mit der Hand geworfen werden. Bei entsprechender Aufgabenstellung kann es sogar sein, dass er nur fallen gelassen werden darf.
Beim Fallenlassen darf nur die Schwerkraft auf den Marker einwirken. Beim Setzen des Markers muss er entrollt und am Ende (dem unbeschwerten Teil des Markers) gehalten und über den Korb Rand rutschend abgelassen werden. Wer den Marker setzt, von dem darf die Hand nicht außerhalb des Korbes zu sehen sein. Bei Missachtung gibt es empfindliche Strafpunkte.